Die Suche nach der idealen Geldanlage kann in der Finanzwelt in gewisser Weise als „Königsweg“ bezeichnet werden. In den letzten Jahren hat die Anzahl der Möglichkeiten für Anleger zugenommen, gleichzeitig sind längst nicht alle Anlagemodelle noch so interessant wie vielleicht vor ein paar Jahren.

Was ist eine Geldanlage?

Eine Geldanlage bezeichnet einen gewissen Geldbetrag, der in Form einer Investition angelegt wird. Um was für eine Investition es sich dabei handelt, ist vollkommen irrelevant. So kann zum Beispiel der Erwerb von Aktien als Geldanlage bezeichnet werden, gleichzeitig dienen aber zum Beispiel auch Oldtimer, Immobilien, Briefmarken oder ähnliches als Geldanlage. Idealerweise nutzen Sparer bzw. Anleger ihre Geldanlage so aus, dass diese den Wert der Investition nicht nur halten kann, sondern vergrößert. Wo genau der Anleger seine Geldanlage platzieren möchte, ist ihm vollkommen allein überlassen. Denkbar sind zum Beispiel Kapitalgesellschaften wie Aktienunternehmen, gleichzeitig aber auch Banken, Sparkassen, Versicherungen oder andere Unternehmen.

Worauf ist bei einer Geldanlage zu achten?

Geldanlagen dienen primär dazu, den investierten Geldbetrag mindestens zu erhalten bzw. im Normalfall zu vergrößern. Generell achten Anleger darauf, dass ihre gewünschte Anlage eine hohe Sicherheit bietet. Immobilien werden so zum Beispiel oftmals gegenüber den Währungen als Anlage bevorzugt, da diese vor einer Inflation und direkten Abwertung geschützt sind. Darüber hinaus sollte auf eine hohe Verfügbarkeit bzw. Liquidität und einen möglichst hohen Zinsertrag bzw. Gewinn geachtet werden. Natürlich gibt es dabei keine Geldanlage, die Erfolg in allen Bereichen garantieren kann.

Beispiele für Geldanlagen

Unterschieden wird grundsätzlich zwischen kurzfristigen Anlagen, mittelfristigen Anlagen und langfristigen Anlagen. Als kurzfristige Anlagen können Tagesgelder oder Festgelder mit besonders kurzen Laufzeiten bezeichnet werden. Mittelfristige Geldanlagen wiederum sind zum Beispiel festverzinsliche Wertpapiere oder Sparpläne, während als langfristige Geldanlagen zum Beispiel Indexfonds, Aktien und Aktienfonds, Gold, Immobilien, Rohstoffe oder Kapital- und Rentenversicherungen bezeichnet werden.