Der Handel mit Anleihen kann als enorm interessant bezeichnet werden, da es sich hierbei zum Beispiel um Staatsanleihen handeln kann. Generell gilt, dass Anleihen mit einem festen Zinssatz arbeiten. Während dieser für einige Anleger erstrebenswert ist, sind Anleihen für andere Anleger genau deshalb aber auch oftmals nicht interessant.
Was sind Anleihen genau?
Bei einer Anleihe handelt es sich um ein sogenanntes zinstragendes Wertpapier. Das bedeutet, dass der Gläubiger mit dem Zinspapier das Recht auf Rückzahlung erhält, gleichzeitig wird so auch die Sicherheit für die Zahlung vereinbarter Schulden gegeben. Gängig ist hier also das Modell, dass die Schuldner die Anleihen dafür nutzen, um meist langfristig an zusätzliches Kapital zu kommen. Der Gläubiger bzw. Käufer der Anleihe wiederum nutzt diese zur Kapitalanlage. Zu den bekanntesten Anleihen gehören Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Pfandbriefe. Achtung: Privatkredite oder ähnliche Kredite gehören nicht zu den Anleihen.
Wird der Vertrag für den Handel mit den Anleihen abgeschlossen, ist bereits zu diesem Zeitpunkt definiert, wie hoch der Zinssatz für die Anleihe ausfällt. Der Anleger kann somit also einfach kalkulieren und weiß bereits zu Beginn der Anlage, wie hoch der Gewinn am Ende ausfallen wird. Zusätzlich dazu wird auch die Laufzeit der Anleihe bestimmt. Ist diese beendet, erhält der Anleger den gezahlten Kredit zuzüglich der Zinsen zurück und das Schuldverhältnis endet.